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Therapieverfahren 

 Analytische Psychotherapie

 

Die analytische Psychotherapie hat eine tiefgreifende Bearbeitung seelischen Leidens und von Problemen zum Ziel, die bereits länger in mehreren Lebensbereichen bestehen oder aber in vergleichbarer Form immer wieder auftauchen.

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Im Rahmen der Behandlung lernen Sie über angeleitete Selbstreflexion ihre Bewältigungsmuster kennen und bekommen ein Gefühl dafür, wie frühere Beziehungserfahrungen ihr derzeitiges Verhalten und Erleben beeinflussen.

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Der geschützte therapeutische Rahmen ermöglicht das Wiedererleben von alten Mustern des Fühlens und Handelns. Dadurch können diese nach und nach verstanden und bearbeitet werden. Sich selbst der eigenen Muster und Prägungen bewusst zu werden ermöglicht es, sich in einem längeren Prozess von diesen zu lösen und konstruktivere Formen des Umgangs mit sich und anderen zu entwickeln.

 

Die 50-minütigen Sitzungen finden zweimal wöchentlich statt und die Gesamtzahl erstreckt sich, je nach Behandlungsverlauf, auf 160 bis 300 Sitzungen.

 

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

 

Bei diesem Behandlungsverfahren wird konfliktzentriert gearbeitet und in einem engeren zeitlichen Rahmen als bei der analytischen Psychotherapie.

In der Behandlung wird ein zentrales Lebensthema bearbeitet, bisherige Bewältigungsmuster werden überprüft und verändert sowie im Alltag erprobt.

 

Die 50-minütigen Sitzungen finden einmal wöchentlich statt. In Abhängigkeit vom Behandlungsverlauf kommt es zu 60 bis 100 Sitzungen.

 

Kurzzeittherapie

 

Begrenzte Themenbereiche wie eine akute Lebenskrise oder ein überschaubarer innerer Konflikt können gut im Rahmen einer Kurzzeittherapie bearbeitet werden.

 

Üblicherweise findet wöchentlich eine 50-minütige Sitzung statt. Die Gesamtzahl ist auf 25 Sitzungen beschränkt.

Ziel jeder psychotherapeutischen Behandlung ist es, sich selbst und andere besser zu verstehen.

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